Hoffnung bewegt

Hoffnung

Hoffnung bewegt

Im Wort Hoffnung steckt ursprünglich „Hüpfen“ drin; "vor Erwartung unruhig springen".
Die positive Kraft der Hoffnung in schwierigen Lebenslagen wurde erst spät als Kraftquelle der Heilung entdeckt.

Wer von Hoffnung spricht, stellt sich vor, etwas zu erlangen, was wertvoll und wichtig ist - ein Ziel erreichen zu können.
So spiegeln hoffnungsvolle Gedanken auch ein gewisses Mass an Selbstvertrauen wieder.

Hoffnung kann als Reise aufgefasst werden, zu der es drei Elemente braucht:
1. ein Ziel - Destination
2. eine Landkarte - Wege
3. ein Transportmittel - Mittel

Sind Ziele gesetzt, die als 'wahrscheinlich erreichbar' einzustufen sind, motiviert dies ungemein. Dann braucht es noch die erfolgversprechenden Wege und die passenden Mittel dazu.

Kein Weg ist mit dem Festlegen des Ziels beendet oder einem einzigen Schritt erreicht.
Es gehört dazu, mit kleineren oder sogar grösseren Hindernissen zu rechnen und sich die passenden Hilfen zu besorgen. Wer dann auch noch mit sich selber gut umgeht und Teilziele sehen kann, wird vorwärtskommen. Je erfolgreicher die einzelnen Schritte gelingen, umso schneller ist das Ziel erreicht.

In menschlichen Beziehungen gehört es jedoch dazu, dass sich Unterschiedlichkeiten wie Hindernisse manifestieren. Dann ist womöglich das angestrebte Ziel nicht erreichbar. Das muss aber nicht heissen, dass nicht andere, lohnende Ziele entdeckt werden können. Gerade in Konflikten vermag ein übergeordnetes, gemeinsames Ziel anvisieren Gräben zuschütten. Auf solchen Wegen kann viel Wertvolles entdeckt werden.

Hoffnung ist die ganz grosse Kraft hin zu guten Zielen und lohnenden Veränderungen.
Hoffnung stärkt, belebt und lässt - zumindest im Herzen - hüpfen.

 

03.03.2018 mb

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Marianne Baumberger
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